Das war vor drei Tagen.
Eine Passionsblume (Passiflora) rankt an meiner Gartenmauer,
beziehungsweise, das Gewächs rankt dort und seit Tagen beobachte ich die etwa 20
grünen Knospen, die immer größer werden.
Dann sehe ich eine Knospe, die verdächtig dick ist und deren
äußere Blütenblätter sich langsam teilen. Da ich gerade die Kamera in der Hand
habe, um meine schöne Amaryllis zu fotografieren, mache ich auch eine Aufnahme
davon.
Gerade, als ich wieder ins Haus gehen will, sehe ich, dass sich die Knospe schon öffnet. Ich mache noch eine Aufnahme und noch eine. Ich brauche gar nicht lange zu warten, dann ist sie ganz offen. Nie hätte ich gedacht, dass man „dem Erblühen“ einer solchen Blume ganz einfach in wenigen Minuten zusehen kann!
Gerade, als ich wieder ins Haus gehen will, sehe ich, dass sich die Knospe schon öffnet. Ich mache noch eine Aufnahme und noch eine. Ich brauche gar nicht lange zu warten, dann ist sie ganz offen. Nie hätte ich gedacht, dass man „dem Erblühen“ einer solchen Blume ganz einfach in wenigen Minuten zusehen kann!
„Christliche
Einwanderer (in Südamerika) erkannten in den Blüten Symbole der Passion
Christi. Dabei symbolisieren die zehn Blütenblätter die Apostel ohne Judas und
Petrus, die Nebenkrone (violett-weiß) die Dornenkrone, die fünf Staubblätter
(gelb, pentagon-ähnlich) die Wunden und die drei Griffel (rotbräunlich, oben)
die Kreuznägel. Die Sprossranken sollen auch die Geißeln symbolisieren. Im
Laufe der Zeit deuteten die Christen auch andere Pflanzenteile als religiöse
Symbole.“
Rosemarie W.
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