Siehe Beitrag Nr. 92
Am Strand
brauchten wir uns nicht zu ängstigen, dass unsere Kinder ins Wasser gingen.
Heidi
meinte: “Das Wasser schreit!” Cali spielte im Sand solange er Schuhe anhatte.
Thomas rief:
“Großes Wasser nein!”
Auf die wir aufpassen mussten, waren die Väter. Mein Bruder
Paul und Freunde hatten mit alten Brettern und anderem Kram ein Floß gebaut und
ließen sich vom Meer treiben.
Ruth, meine Schwägerin, und die Frauen der Freunde liefen am
Strand hin und her, wie Hühner, die Enteneier ausgebrütet haben. Es entstand
ein Menschenauflauf.
Die Polizei kam und
die kühnen Seefahrer waren im Nichts verschwunden.
Die Sache endete gut.
Weit ab wurden sie wieder an Land geschwemmt.
Die Seefahrer landeten im Polizeiamt, dort wunderten sich
die Beamten, dass ein Arzt so leichtsinnig sein konnte!
Ja, das waren noch
Zeiten!... Heute segelt, planscht, surft man im Meer.... Motorboote fahren
hinaus und wieder zurück, wachsame Rettungsschwimmer passen auf und Helikopter und Flugzeuge bewachen den
Strand.
Inge W.
Zeichnung: Gerda S.
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