Das schreibt „die Zeit“ 1997 im Beitrag Nr. 86 am Ende der
Fortsetzungsreihe Nr. 3
„Der Ferienort Villa Gesell verdankt seine Existenz einem
beharrlichen Utopisten“
........Rundum gibt es nichts. Einzig das Leuchtfeuer „Faro
Querandi“ ist aus dreißig Kilometer Entfernung über Meer und Strand zu sehen.
Heute gilt
der Leuchtturm als Touristenattraktion. Mit Mietpferden kann man ihn von Villa
Gesell aus in einem Tagesritt erreichen. Gemächlich trotten die Pferde durch
die Nachmittagshitze am Strand, und später, wenn es kühler wird, geht es im
Trab durch die anbrandenden Wellen bis zum Leuchtturm, in dessen Innerem 278
Stufen zur Aussichtsplattform führen. Von dort bietet sich ein grandioser Blick
über Dünenlandschaft, Meer und Pampa, denn der 56 Meter hohe Turm ist auf einem
ebenso hohen Hügel postiert......
Das war 1997
Drei unserer „Singgruppe“ sind im Jahre 2003 nicht auf Pferden geritten, sondern mit einem
abenteuerlich aussehenden Gefährt zum Leuchtturm Faro Querandí am Strand entlang
gefahren.
Die Fahrt ging durch mit Meerwasser gefüllten Niederungen, durch Sand
und über kleine Dünen hinweg zum
Leuchtturm.
Dort sind wir auch die 278 Stufen hinaufgeklettert bis zu
einer ziemlich wackeligen und verrosteten kleinen Plattform, wo wir die
herrliche Aussicht genießen konnten.
Kurze Zeit später wurde der Aufstieg wegen Renovierung
geschlossen.
Rosemarie W.
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