Montag, 27. Januar 2014

162. Hitze und…


Bei einem so angenehmen Wetter wie heute kann man gut über die Hitze der vergangenen Woche schreiben.

Aber dieser Sommer  ist „bravo“, wie man hier sagt. Das ist nicht brav, sondern schlimm.  




Schon im Dezember gab es Hitzewellen im Land,  bei denen in Buenos Aires das Stromnetz mehrmals an verschiedenen Stellen zusammenbrach.

Am letzten Mittwoch erreichte die Hitze einen neuen Höhepunkt.

In der argentinischen Tageszeitung „Clarin“ stand am 23. Januar:


(Die Hitze nimmt nicht ab. Die gefühlte Temperatur stieg auf 47,2 Grad)

Das war wirklich kaum zu ertragen, selbst hier war der Weg zum Strand für viele Touristen eine Qual und nur im Meerwasser gab es Erfrischung.  Dort war das Fähnchen blau. „Mar bueno“  (ruhiges Meer).


Das änderte sich aber am nächsten Tag, als Gewitter mit viel Regen folgte. Danach kam ein Sturm und gerade als der am Abend abflaute, fiel hier im Norden von Villa Gesell plötzlich der Strom für mehrere Stunden aus. 

Was war passiert?

Ein riesiger Eukalyptusbaum war entwurzelt auf die Stromleitung gefallen und hatte einen Mast mitgerissen.

Da musste  so manches rauschende Sommerfest bei Notlampenlicht stattfinden.

Rosemarie W.


Foto: Olga S.

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