Montag, 12. August 2013

89. Der Leuchtturm Querandí


Das schreibt „die Zeit“ 1997 im Beitrag Nr. 86 am Ende der Fortsetzungsreihe Nr. 3

„Der Ferienort Villa Gesell verdankt seine Existenz einem beharrlichen Utopisten“

........Rundum gibt es nichts. Einzig das Leuchtfeuer „Faro Querandi“ ist aus dreißig Kilometer Entfernung über Meer und Strand zu sehen.

Heute gilt der Leuchtturm als Touristenattraktion. Mit Mietpferden kann man ihn von Villa Gesell aus in einem Tagesritt erreichen. Gemächlich trotten die Pferde durch die Nachmittagshitze am Strand, und später, wenn es kühler wird, geht es im Trab durch die anbrandenden Wellen bis zum Leuchtturm, in dessen Innerem 278 Stufen zur Aussichtsplattform führen. Von dort bietet sich ein grandioser Blick über Dünenlandschaft, Meer und Pampa, denn der 56 Meter hohe Turm ist auf einem ebenso hohen Hügel postiert......

Das war 1997

Drei unserer „Singgruppe“ sind im Jahre 2003  nicht auf Pferden geritten, sondern mit einem abenteuerlich aussehenden Gefährt zum Leuchtturm Faro Querandí am Strand entlang gefahren. 
Die Fahrt ging durch mit Meerwasser gefüllten Niederungen, durch Sand und über kleine  Dünen hinweg zum Leuchtturm. 

Dort sind wir auch die 278 Stufen hinaufgeklettert bis zu einer ziemlich wackeligen und verrosteten kleinen Plattform, wo wir die herrliche Aussicht genießen konnten.
Kurze Zeit später wurde der Aufstieg wegen Renovierung geschlossen.

Rosemarie W.








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