Die
Mitarbeiterin und Zeichnerin Gerda S. unseres „Blogs“ hatte am Freitag, 11.
April mittags einen Termin in der „Clínica del Sol“, einer Privatklinik in
Villa Gesell, um von Dra. Bianco eine Staroperation (Cátaratas) am Auge vornehmen
zu lassen. Unsere treue Freundin Renate v. W. begleitete sie.
Mitten in
der Operation - die eigene trübe Linse
war zum Teil schon entfernt, die neue noch nicht eingesetzt - gab es in dem Spezialgerät für diese Art von
Augenoperationen einen Kurzschluss, es funktionierte nicht mehr und die ganze
Prozedur musste unterbrochen werden.
Die sichtlich nervös gewordene Augenärztin schickte Gerda
nach Hause und vereinbarte dann telefonisch einen neuen Termin für den nächsten
Tag in einer Augenklinik in Mar del Plata,
über 100 km entfernt.
Inzwischen musste das Auge ständig mit Tropfen behandelt
werden.
Renate fuhr dann am Samstag, mehr als 24 Stunden später, mit
Gerda die lange Strecke mit dem Wagen
nach Mar del Plata in eine Augenklinik, die Operation wurde fortgesetzt, und beide
kamen erst spät abends im Dunklen wieder zurück.
Gerda muss nun eine Woche das Bett hüten, weil sich bei der
Fortsetzung der unterbrochenen Operation Probleme eingestellt hätten.
Vorläufig Kann Gerda mit dem Auge noch nicht sehen, aber wir
hoffen nun sehr, dass diese verunglückte Operation dann am Ende doch noch zum
Erfolg führt.
Aber wir fragen uns:
Wer trägt die
Verantwortung für den Ausfall des so speziellen und anscheinend hier im Ort
einzigen Gerätes durch Kurzschluss? Muss die „Clínica del Sol“ oder die
Augenärztin nicht einen Spezialisten für
die Überprüfung solch wichtiger Geräte
zur reibungslosen Funktion haben? Oder hat die Augenärztin selbst das Gerät
falsch bedient?
Wer ist da zur Verantwortung heranzuziehen?
Rosemarie W.
Aus der
Videoaufzeichnung einer solchen Operation vor etwa 15 Jahren.
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